Aus verschiedenen topographischen Karten der Vermessungs�mter Hamburg und Schleswig-Holstein, Stra�enatlanten und den Verkehrsmengenkarten der Baubeh�rde Hamburg wurde ein Hauptstra�ennetz digitalisiert. Die ca. 300 Z�hlpegel der Baubeh�rde wurden den unter ihnen liegenden Stra�enabschnitten direkt, den anschlie�enden Segmenten nach Plausibilit�t und Ortskenntnis zugeordnet. Der j�hrlich erhobene Datensatz der Baubeh�rde kann �ber Identit�tsnummern der Stra�enabschnitte eingeladen und durch Farbe und Breite der Linien visualisiert werden. Die Daten sind in der Regel aufgeschl�sselt in DTV aller Kfz. der ganzen Woche, DTV werktags nach Pkw. und Lkw. Die Baubeh�rde hat ihre Daten bisher nicht in der hier gezeigten Weise aufgearbeitet.
Wenn auch nur ein Teil des Lkw-Stromes gem�� der Idee "road to sea" in den Hafen umgeleitet w�rde, k�nnte schon auf dem kurzen Weg zum Terminal die Belastung unertr�glich werden. Dem m��te durch innerst�dtische Planung vorgebeugt werden. Als L�sung bietet der Senat eine "Hafenquerspange" parallel zur vorhandenen (K�hlbrandbr�cke) an. Da jedoch neue Stra�en immer mehr Verkehr aller Art anziehen und die Gesamtmenge der Kfz. zunimmt, werden Risiken und Nebenwirkungen immer weiter ausgedehnt und verlagert.
"Road to Sea" und noch so
clever gelegte Umgehungstrassen (f�r
das implizite "road") k�nnen
nicht Ma�nahmen ersetzen, die Menge der
transportierten G�ter und die L�nge
ihrer Wege zu reduzieren.
Dr. Klaus Baumgardt , F�rderkreis "Rettet die Elbe" e.V.
Dieser Beitrag wurde zum Kongre� der
Alpeninitiativen (Commissione
Internazionale per la Protezione delle
Alpi - CIPRA ITALIA, und Initiative
Transport Europe - ITE) am
14./15.Februar 1998 in Turin verfa�t.
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»Rettet die Elbe« eVNernstweg 22, 22765 Hamburg, Tel.: 040 / 39 30 01, foerderkreis ![]() |
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